Wir, das Team von Medizinlektorat Dr. Becker, haben uns vor ein paar Monaten in der Mitte Deutschlands zu einem gemeinsamen Austausch getroffen. Endlich nicht mehr nur per Zoom. Ein Highlight dieses Workshop-Wochenendes war eine ganz besondere Aktion. Es ist Zeit, von diesem besonderen Event zu berichten.
Es ist gut, nicht allein zu arbeiten. Davon profitiere nicht nur ich, sondern auch meine Kunden gewinnen dadurch. Daher habe ich in den vergangenen Jahren Profis aus dem VFLL gewinnen können, die wie ich Medizintexte bearbeiten und sich mit mir zusammentun wollten. Inzwischen arbeite ich mit fünf Solo-Selbstständigen zusammen, vier Lektorinnen und einem Lektor. Darf ich vorstellen? Das sind sie:
- Dr. Christine Adderson-Kisser, die Fachfrau mit dem Röntgenblick
- Susanne Hahn, die olympische Deutsch- und Lateinlehrerin
- Matthias Zabel, der Linguist mit hoher Technikaffinität
- Barbara Buchter, die Texterin mit psychologischem Gespür
- Gabriele Oldenburg, die Ex-Verlagsfrau mit Patientensichtweise
oben v. l. n. r.: Susanne Hahn, Matthias Zabel, Barbara Buchter
unten v. l. n. r.: Anja Becker, Gabriele Oldenburg, Christine Adderson-Kisser
Wir leben und arbeiten in allen Ecken Deutschlands: Freiburg, Meckenheim, Halle und München. Das Schöne an der Digitalisierung (und nicht erst seit Corona): Bei gemeinsamen Projekten sitzen wir gefühlt im selben Büro, immer nur einen Klick am Rechner oder einen Griff zum Telefon entfernt. Gesehen haben wir uns die letzten drei Jahre nur auf dem Bildschirm. Das hat ganz klar viele Vorteile. Vor allem ist es so leicht, Meetings abzuhalten, eben online, sich nicht nur auszutauschen, sondern auch Dokumente zu teilen. Aber zwischenmenschliche Interaktion braucht auch mal mehr als zweidimensionale Optik und das Hören der Stimme.
Inhaltsverzeichnis
Digital – ja, aber …
Daher wurde Ende 2022 im Team der Wunsch laut, ob wir uns nicht alle gemeinsam an einem Ort treffen wollen. Wir einigten uns schnell auf Würzburg als Tagungsort. Dorthin ist die Anreise für uns alle nämlich ähnlich gleich lang. Ein Termin war schnell gefunden, doch unsere favorisierte Unterkunft war zu der Zeit nicht verfügbar. Mist! Aber, es gleicht einem Wunder: Wir fanden spontan einen Alternativtermin und eine Tagungslocation: ein ehemaliges Kloster nicht weit von der Innenstadt Würzburgs. Barbara hat sich da als wahre Recherchekönigin präsentiert! Was uns besonders gefiel: Übernachtung, Frühstück und Arbeiten waren unter einem Dach vereint. Das bedeutete, keine Zeit für lange Wege verschwenden zu müssen. Und was genau geplant werden musste, war unsere ganz besondere Teamaktion. Dir, liebe Gabriele, danke für die perfekte Auswahl des … (jetzt will ich nicht spoilern😉).
… nichts geht über ein „in echt“!
Endlich war es dann so weit: Ende Februar 2023 kamen wir endlich an einem Freitagabend live zusammen und starteten mit einem leckeren Essen und einem guten Wein bei einem Italiener.
Brainstorming im Kloster
Am Samstag ging es nach einem guten Frühstück mit Buffet und regionalen Speisen im Refektorium direkt in den fast rundherum verglasten topmodernen Tagungsraum. So etwas hätte man hinter dicken Klostermauern gar nicht erwartet. Dort haben wir uns also den ganzen Tag fleißig ausgetauscht über unsere Arbeitsweisen und zur Kommunikation mit unseren Kunden und haben überlegt, was für Weiterbildungsveranstaltungen für uns hilfreich wären. Außerdem ging es um Datenschutz, Literaturverwaltungsprogramme und das Formulieren von Angeboten.
Die besondere Teamaktion
Das Highlight dieses Team-Wochenendes – und ein Riesenspaß – war das professionelle Fotoshooting mit dem ortsansässigen spitzenmäßigen Fotografen Mario Schmitt. Unsere Website-Bilder waren doch schon etwas in die Jahre gekommen. Da war doch so ein Teammeeting eine super Gelegenheit, neue Aufnahmen machen zu lassen! Uns war es wichtig, auf den Fotos möglichst authentisch zu wirken, eben wie wir sind. Dafür ist ein Team-Shooting besonders hilfreich, weil es, Sie kennen das sicher, viel einfacher ist, mit anderen zusammen vor der Kamera zu stehen. Wir haben viel gelacht und ganz nebenbei entstanden wunderbare natürliche Fotos. Apropos Schönheit: Wir haben uns sogar eine Visagistin gegönnt, Nadja Akra, die mit Pinsel, Puder und Föhn ein wenig gezaubert und unser schönstes Ich hervorgeholt hat. (Ist das nicht wie beim Lektorieren? Entwirren, Glätten, Auffüllen?! 😉) Das war eine sehr interessante Erfahrung! Und aufgrund der Gruppenaktion absolut erschwinglich.
Auf Wiedersehen!
Zum Abschluss, am Sonntag, besuchten wir gemeinsam die Würzburger Altstadt. Der Stadtbummel durch die eisigen Straßen und das anschließende Aufwärmen in einem gemütlichen Café waren ein toller Abschluss. Am Ende waren wir uns alle einig: Solch ein Event müssen wir unbedingt wiederholen. Wir brauchen bestimmt bald wieder neue Fotos … 😉