Müssen Sie einen Vortrag halten?
Möchten Sie sich optimal darauf vorbereiten? Und, Hand aufs Herz, Sie sind auch etwas nervös?
Zur Beruhigung:
- Das ist ganz normal – ja, es ist sogar gut!
- Ich habe ein paar Tipps für Sie!
Warum es gut sein soll, etwas aufgeregt zu sein? Weil der erhöhte Adrenalinspiegel dafür sorgt, dass Sie „voll da sind“! Das heißt, voll konzentriert sind. Also: Machen Sie sich deswegen keine Gedanken.
Aber natürlich sollten Sie auch nicht hypernervös sein. Es besteht ja auch gar keine Veranlassung! Niemand kennt sich so gut aus wie Sie mit Ihrem Thema, mit dem Sie sich ja schon lange beschäftigt haben.
Was Sie tun können
Damit Sie sich selbst vertrauen können, dass Sie es drauf haben und das auch präsentieren können, sollten Sie Ihren Vortrag üben.
- Bereiten Sie keinen fertigen Text vor, den Sie auswendig lernen, sondern nur Stichpunkte.
- Schreiben Sie diese Stichpunkte auf Moderationskarten. Am besten, Sie nummerieren sie durch. Sie werden Ihnen nicht runterfallen. Aber falls doch, können Sie sie ganz schnell wieder in die richtige Reihenfolge bringen.
- Bilden Sie kurze Sätze, wenn Sie vortragen. Dann kommen Sie auch nicht außer Atem.
- Üben Sie Ihren Vortrag laut und im Stehen, zunächst allein in Ihrem Arbeitszimmer, im Bad oder wo auch immer.
- Halten Sie Ihren Vortrag auch vor Ihrem Partner oder einer Freundin / einem Freund. Fragen Sie sie oder ihn, ob sie/er folgen konnte.
- Bewegen Sie ruhig Ihre Hände während des Vortrags, fuchteln Sie allerdings nicht wild herum. Gehen Sie ruhig ein, zwei Schritte auf und ab bzw. nach rechts oder links. Das macht den Vortrag lebendiger.
- Schauen Sie derjenigen Person immer mal wieder in die Augen, die Ihnen besonders wohlgesonnen ist. Wenn Sie niemanden im Auditorium kennen, wählen Sie eine Person aus, die Sie gleich am Anfang aufmunternd angelächelt hat. Oder schauen Sie die Person mit dem Outfit an, das Ihnen am besten gefällt. Sie beide sind dann sicher irgendwie auf einer Wellenlänge! 🙂
Viel Erfolg!